Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor die häufigste Todesursache in Deutschland. Umso wichtiger ist die rechtzeitige Einschreitung bei auftretenden Beschwerden. Damit es aber nicht erst zu Beschwerden kommt, sollten schon im Vorfeld präventive Maßnahmen unternommen werden.
Das Herz fungiert als zentrale Pumpe, um Organe und Gewebe kontinuierlich mit Blut zu versorgen und den Blutkreislauf anzutreiben. So wird jede einzelne Zelle mit lebensnotwendigem Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Ein erwachsenes Herz schlägt in Ruhe etwa 60 bis 80 Mal pro Minute und bei körperlicher Anstrengung noch schneller.
Neben angeborenen und erworbenen Herzfehlern, sind die am häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Koronare Herzerkrankung, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Herzmuskelentzündungen. Wichtig ist es, Symptome rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls frühzeitig erforderliche Maßnahmen zu unternehmen.
Da das Herz für Störungen anfällig ist, sind die Ursachen vielschichtig. Risikofaktoren für eine gestörte Durchblutung können z. B. Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht sein. Ursache für die Koronare Herzkrankheit kann hingegen ein Herzinfark, Herzrhythmusstörungen oder Herzinsuffizienz sein.
Um die Beschwerden zu lindern, muss die Ursache der Störung behandelt werden. Dies kann durch eine medikamentöse Therapie erfolgen, aber auch durch eine entweder kurzfristig, akute oder eine langfristige Behandlung. Nur in schweren Fällen ist eine chirugische Maßnahme notwendig.
Die beste Methode um Herzerkrankungen weitesgehend zu vermeiden, wäre Risikofaktoren wie Rauchen und Übergewicht zu minimieren bzw. sie ganz zu unterlassen. Das Herz-Kreislauf-System kann außerdem durch Sport und regelmäßige Bewegung gestärkt werden.
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